

Neue Förderung – Wir sind Teil von „Lokal“! Thespis Zentrum wird durch die Bundeskulturstiftung gefördert!
Wir freuen uns sehr, euch mitteilen zu dürfen: Das Thespis Zentrum erhält ab Juli 2025 eine Förderung im Rahmen des Programms „Lokal“ der Bundeskulturstiftung!
Diese Unterstützung stärkt unsere Arbeit als soziotheatrales Zentrum und ermöglicht es uns, weiterhin Räume für künstlerische, soziale und interkulturelle Begegnung zu schaffen.

Blumengeschichten!
Blumengeschichten : Performance zur Langen Nacht der Kultur
Rückblick: 14. Juni 2025 im Thespis Zentrum
Im Rahmen der Langen Nacht der Kultur öffnete das Thespis Zentrum seine Türen für eine besondere Performance: „Blumengeschichten“.
Besucher*innen erlebten eine atmosphärische Inszenierung mit Erzählungen, Bildern und Bewegungen rund um Blumen und ihre symbolische Kraft. Mal zart, mal wild, die Performance ließ Geschichten blühen und verband Menschen über ihre eigenen Erfahrungen, Erinnerungen und Sehnsüchte.
Nach dem Gespräch verwandelte sich unser Haus in eine „Blumenparty“, bei der Austausch, Musik und sinnliche Eindrücke im Vordergrund standen.
Die Türen des Zentrums waren für neugierige Gäste, spontane Begegnungen und stille Momente zwischen Kunst und Miteinander geöffnet.
Gefördert durch Partnerschaft für Demokratie
Köstlichkeiten!

Wareniki & mehr – Ein Fest der gefüllten Köstlichkeiten
Rückblick auf das interkulturelle Kulinarik-Event am 17. Mai 2025
Am 17. Mai 2025 verwandelte sich das Thespis Zentrum in einen lebendigen Treffpunkt der Aromen und Begegnungen: Bei unserem interkulturellen Fest standen gefüllte Speisen aus der Ukraine, Kurdistan und Syrien im Mittelpunkt – liebevoll zubereitet und gemeinsam genossen.
Ohne Bühne, ohne klassische Präsentation – alle Gäste waren Teil des Geschehens. Gemeinsam wurden Gerichte vorbereitet, gefüllt, geteilt und gefeiert.

Fest des Fastenbrechens – Ein Tag der Begegnung und des Feierns
Am 31. März 2025 feierten wir im Thespis Zentrum das Fest des Fastenbrechens (Eid al-Fitr) zum Abschluss des Fastenmonats Ramadan, ein Tag voller Licht, Lachen und liebevoller Begegnungen.
Viele Familien besuchten unser Zentrum gemeinsam mit ihren Kindern. Es wurde gespielt, gelacht, gestaunt: Wir veranstalteten Spiele und Wettbewerbe, verteilten kleine Geschenke und natürlich durfte es an Süßigkeiten nicht fehlen!
Das Fest war ein Ort für Freude und Austausch über Kulturgrenzen hinweg und ganz im Sinne unseres soziotheatralen Miteinanders.
Alle gingen mit einem Lächeln nach Hause erfüllt von Gemeinschaft und schönen Momenten.

Offener Salon zum Schülerwelttheatertag
Zum 24. Schüler-Welt-Theatertag empfing das Thespis Zentrum zwei Schulklassen aus Panschwitz-Kuckau.
Im Rahmen unseres offenen Salons konnten die Jugendlichen unser Zentrum kennenlernen, Fragen stellen und erfahren, welche künstlerischen und sozialen Aktivitäten bei uns stattfinden. Wir erzählten von unseren Projekten, unserem soziotheatralen Ansatz und den Menschen, die hinter dem Zentrum stehen.

Interkulturelles Erzählcafé: „Im Osten geboren“ – Eine Performance zum Internationalen Frauentag
Am 10. März 2025 um 17:00 Uhr präsentierte das Thespis Zentrum in Kooperation mit dem Sächsischen Ausländerbeauftragten Gerd Mackenroth die interkulturelle Performance „Im Osten geboren“ , ein besonderes Erzählcafé mit Frauen deutscher, kurdischer, libanesischer, sorbischer und ukrainischer Herkunft.
Im Zentrum standen persönliche Lebensgeschichten rund um Kindheit, Fluchterfahrung, Heimatverlust und Neubeginn in Ostdeutschland. Denn der „Osten“ ( geografisch wie emotional ) verbindet viele dieser Frauen auf vielschichtige Weise.
Die Veranstaltung bot einen künstlerischen Raum für Austausch und Empathie. Gemeinsam wurde erzählt, was es bedeutet, alles zu verlieren – und dennoch neue Perspektiven zu entwickeln und an einer Zukunft zu arbeiten.
Künstlerische Leitung: Halimeh Ibrahim & Yana Humenna.

Gemeinsam stark – unser Engagement in herausfordernden Zeiten
Von Januar bis Juni 2025 haben wir – drei engagierte Frauen – unser soziotheatrales Zentrum mit viel Herz und Tatkraft ehrenamtlich weitergeführt. Trotz fehlender Förderung haben wir Veranstaltungen organisiert, Räume belebt und den Dialog mit unserer Community gepflegt.
Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam auf die Beine gestellt haben – und danken allen, die uns in dieser Phase unterstützt und motiviert haben. Unser Zentrum bleibt ein Ort für Begegnung, kreative Prozesse und gesellschaftlichen Austausch.
Mehr folgt bald – denn wir sind noch lange nicht am Ende.